Die Show
Für diejenigen, die sie noch nicht kennen; ein Konzert von Anke Angel ist Energie pur. Vor allem eine Musik, die unmittelbar mitreißt. Pianospiel in dem man Oscar Peterson hört, aber auch Nina Simone, ein bisschen Paolo Conte und sogar Chopin.
Ihre Stimme erinnert an Ella Fitzgerald und Helen Merill. Hemmungsloser Swing. Aber dann schaltet sie urplötzlich auf eine sanfte Ballade um, so intensiv, dass dem Publikum fast die Tränen kommen.
Plötzlich unterbricht sie ihr Spiel, um sich auf den Flügel zu lehnen, weil jemand ein Foto machen möchte, und der Saal brüllt vor Lachen. Sie ist entwaffnend und pur. Hilarisch erklärt sie, wie man Klavierspielen lernt, besingt als Bluesdiva die Unterschiede zwischen Mann und Frau, sie hält eine Note unwahrscheinlich lange an, lässt ihre Muskeln spielen, ist dann sogar kurz ein lupenreiner Koloratursopran, und spielt danach wieder nachdenklich einen expressiven Boogie-Woogie (als eine der ganz wenigen Frauen, die diesen Stil beherrschen).
Ankes Soloprogramm lässt sich ganz an das Event anpassen, und ist auch buchbar als entspannender Musik-Workshop, in dem sie am Klavier erzählt, wie die Musik entstand und wie sie sich aus dem Jazz heraus entwickelt hat. Ihre Zuhörer dürfen sich auf eine sehr offene, humorvolle Begegnung mit ihr freuen.
Auf Festivals, Events und Clubkonzerten ist das Anke Angel Trio dabei. Mit Harm van Sleen und Remco van Schaik. Topmusiker, die im neuen Programm eine völlig eigene Persönlichkeit entfalten.
Weil sie imstande sind, über ihr Instrument hinauszuwachsen, ist Improvisation eine wichtige Basis der Show. Erfrischend und spannend; da wird auch viel gelacht auf der Bühne.
Das Trio kann zu einem Quartett erweitert werden und zwar mit Clous van Mechelen, bekannt durch seine vielen Hit-Kompositionen und Fernsehauftritte. Auf Tasten, mit dem Saxophon, Gesang, und gewürzt mit seinem markanten Humor wird die X-largeshow gegeben,
in Theatern und auf größeren Events.
Etwas ganz Besonderes ist die Show mit Stargast Rinus Groeneveld mit seinem Saxophon. In unnachahmlichem Stil gibt es einen Soul, der die Seele berührt. Für die gegenwärtigen Jazzfestivals bietet sich da ein erlesenes Programm von unerreichter Chemie und Virtuosität.
Anke Angel spielt unter anderem für Unicef, Porsche, Web & Eve, B&D businessclub, Princess, Ernst & Young, und Steinway.
Sie stand mit renommierten Artisten auf der Bühne, wie Little Willie Littlefield, Eric-Jan Overbeek, Monty Alexander, Herbie Hancock, Jo Bohnsack, Rita Reijs, Trijntje Oosterhuis, The Holmes Brothers, Joe Zawinul, Axel Zwingenberger, Angela Brown, Karen Caroll, Tommy Harris, Vance Kelly, The Three Degrees, Richie Loidl, Silvan Zingg, Martin Schmitt, David Gazarov, Michael Pewny, Fabrice Eulry, Bob Chisolm, Joja Wendt, Keith Dunn, Micha Maass, Lisa Otey, Christoph Steinbach, Albie Donnelly.