BIETIGHEIM-BISSINGEN, 14. MAI 2012 Beswingter Start in den Muttertag Big-Band-Matinee zugunsten der BZ-Aktion Menschen in Not im Kronenzentrum Bietigheim Zum vierten Mal fand am gestrigen Sonntagvormittag im Kronenzentrum die Big-Band-Matinee zugunsten der BZ-Aktion Menschen in Not statt. Sie sorgte für einen beswingten Start in den Muttertag. Die Dürr-Big-Band spielte Klassiker der Swing-Ära von Glenn Miller, Count Basie oder Bert Kaempfert. Foto: Helmut Pangerl ››› Weitere Bilder ››› "Das ist ein echtes Event, das muss man mitmachen." Mit dieser Aussage brachte ein Besucher am Sonntagmorgen das Ereignis im vollbesetzten Kronenzentrum Bietigheim auf den Punkt. Zum vierten Mal fand die Big-Band-Matinee zugunsten der BZ-Aktion Menschen in Not statt. Organisator und Initiator Dieter Friedrich holte dabei nicht nur die bewährten Big-Band-Formationen der Firmen Dürr und Porsche auf die Bühne, sondern zum ersten Mal auch die noch junge Big Band der Musikschule Bietigheim. [mehr]
Die Dürr Big Bandentstand im Sommer 2003 anlässlich des 70. Geburtstags von Heinz Dürr. Zunächst wurde in kleiner Besetzung unter Leitung des bekannten Posaunisten Mike Svoboda hinter den Kulissen geprobt. Der Auftritt zum Geburtstag des Jubilars war ein voller Erfolg. Er eröffnete den Musikern den Weg zur Fortsetzung der Band als "Dürr BigBand".
Zusammengesetzt ist die Dürr BigBand aus einer "reed section" mit sechs Saxophonen und drei Querflöten, einer "brass section" mit vier Trompeten drei Posaunen sowie einer "rhythm section" mit Klavier, Gitarre, Bass, Schlagzeug und Percussion. Insgesamt sind in der Big Band rund 20 Musikerinnen und Musiker aktiv.
In den vergangenen drei Jahren trat die Big Band bei Firmenereignissen, Musikveranstaltungen und Benefiz Konzerten im Raum Stuttgart und Bietigheim-Bissingen in Erscheinung.
Bereits drei Mal fand unter Federführung der DÜRR BigBand eine Bigband Matinee zu Gunsten der Aktion „Menschen in Not“ statt. Mit dabei waren u. a. die Bigband der Musikschule Bietigheim-Bissingen, die Daimler Bigband und die Porsche Bigband.
Weitere Veranstaltungen dieser Art sind in Planung.
Das Repertoire der Dürr Big Band reicht von Bigband-Standards wie Hey Burner und Beyond the Sea über lateinamerikanischen Rhythmen wie Agua de Beber bis hin zu Klassikern wie American Patrol und wird ständig erweitert.
Die Dürr Big Band bietet Mitarbeitern und Gästen die Möglichkeit, zusammen mit Gleichgesinnten zu musizieren. Alle Musiker, die ein passendes Instrument spielen sind herzlich willkommen.
Proben: Jeden Montag im Probenraum im Untergeschoss des Service-Zentrums Panoramastraße von 17:00 – 19:00 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Presse: Bietigheimer Zeitung 10. Okt. 2011
Max Greger jun. trifft die Dürr BigBand
Großer Swing- und BigBand-Abend am 21. Oktober bei Dürr Systems
"Kultur erlebt" heißt die Reihe, mit der Dürr Systems in Bietigheim-Bissingen Highlights für Kulurfreunde anbietet. Am 21. Oktober trifft Max Greger jun. die Dürr BigBand.
Max Greger jun. kommt am 21. Oktober zu Dürr. Foto: Archiv
Swing, Jazz, Big-Band-Sound, die Veranstaltung [mehr]
Max Greger jr. startete seine ersten Klavierversuche im zarten Alter von fünf Jahren. Maxl versuchte zunächst Boogie-Woogies, die er im Radio hörte, auf dem Klavier nachzuspielen. Sein Vater erkannte sein Talent und bald erhielt der kleine Max regelmäßigen Klavierunterricht. Nach dem Gymnasium studierte Max Greger jr. an der Musikhochschule München Hauptfach Klavier sowie Tonsatz und Kontrapunkt. Während des Musikstudiums arbeitete Max bereits als Studiomusiker und wurde Mitglied der �schwarzen� Münchner Rockjazz Band �Hotline�, in der er vor allem als Hammondorganist agierte. Im Jahre 1970 musste Max im Alter von 19 Jahren spontan für den erkrankten Pianisten der legendären Max Greger Bigband einspringen und war von diesem Tag an neun Jahre festes Mitglied im überaus erfolgreichen Orchester des Vaters. Während dieser Zeit konnte der Pianist bei zahlreichen Fernsehauftritten und Musikproduktionen im In- und Ausland sein großes spielerisches Können einbringen. Die Gründung seines eigenen Jazztrios �Catch up� erfolgte 1972, dem drei Musiker der Max Greger Band angehörten: Max Greger jr. am Piano, Fender Rhodes und Hammond M3, am Bass Milan Pilar und Charly Antolini spielte Drums und Percussion. Max Greger jr. begleitete musikalisch verschiedene bekannte Gesangssolisten. Er �jammte� in Jazzensembles mit Musikern wie Benny Bailey, Jimmy Woode, Herb Geller, Günter Lenz, Ack van Rooyen, Bobby Burges, Bobby Jones, Horst Jankowski u.v.a. Neben seiner Tätigkeit als Pianist, Komponist und Arrangeur leitete Max Greger jr. mehrere Jazzformationen in diversen Stilrichtungen, die vom Blues, Swing, Mainstream bis hin zum Souljazz reichen. Zusammen mit seinem Vater, mit dem er bestens harmoniert, tritt er bei vielen Swing-Konzerten auf. Max Greger jr. ist ein überaus sensibler Pianist und Sänger, der seine Vorbilder Oscar Petersen, MC Coy Tyner, Jimmy Smith, Hank Jones, Errol Garner mit der eigenen Spielweise swingend auszudrücken (zu interpretieren) weiß.